FORTSETZUNG von Mein Schicksal
Jede Woche ging ich zweimal zum Psychologen um mich auszureden. Ich war so entspannt als mein Mann Montags wegfuhr und ich fünf Tage Ruhe von ihm hatte. Aber wenn es Freitags wurde, da wurde ich nervös und unruhig. Ich wusste ja nicht was diesmal auf mich zukam. Genau das ist eingetroffen was immer jedes Wochenende war. Kam nach Hause, setzte sich vor seinem Computer und spielte die Siddler und trank dabei fast eine Palette Dosen Bier. Er war wieder voll angetrunken und schimpfte mich wie immer und bedrohte mich auch: „Ich bringe dich um.“ Oder „bringe dich selber um.“ Ich konnte einfach seine Demütungen und Drohungen nicht mehr anhören. Ich nahm meine Medikamente und legte mich ins Bett. So bekam ich nichts mehr mit und hatte meine Ruhe. Als ich am Sonntag ihn darauf ansprach was er alles zu mir gesagt hatte, wusste er auf einmal nichts mehr davon. Er glaubte mit Sex könnte er es bereinigen. Was nicht eintraf weil ich mich geweigert hatte. Ich konnte mit meinem Mann keinen Sex mehr haben. Mich ekelt so vor ihm. Ich konnte ihm nicht einmal mehr ansehen und war nur froh wenn er Sonntags um 18 Uhr wegfuhr. Am darauf folgenden Wochenende war er das erste mal nicht betrunken. Ich kannte ihn so nicht. Also fuhr ich wieder mit ihm mit auf die Tour. Die ganze Woche waren wir unterwegs in Österreich und Freitags spät abends kamen wir nach Hause. Am nächsten Tag trank er wieder Dosenweise Bier bis er wieder so besoffen war. Er sagte auf einmal zu mir dass er ein Verhältnis mit einer guten Bekannten hätte. Ich sagte zu ihm dass ich das nicht glauben würde und er mir ihre Telefonnummer geben soll. Er gab mir die Telefonnummer von dieser Dame und ich speicherte sie in mein Handy. Ich schickte ihr ein Sms mit folgendem Text. „ Zerstören sie nicht eine Ehe und lassen sie meinen Mann in Ruhe.“Das Wochenende verging wie immer mit den gleichen ritualen. Auch diesmal fuhr ich wieder mit ihm mit. Es war ein Mittwoch und wir waren unterwegs nach St. Florian ( Asten) zur Firma Nagl. Dort musste er abladen und laden. Wir kamen um Mitternacht an. Er stellte sich zur Rampe, stieg aus und verschwand. Nach ca. zwei Stunden kam er wutentbrannt zum Lkw, riss die Türe auf und fing so furchtbar mit mir zu schreien an. Ich wusste momentan nicht was los war. Er schrie: „ was erlaubst du dir dieser Dame (kann kein Namen nennen) eine Nachricht zu schicken.“ Und wie ich zu dieser Nummer kam. Ich sagte zu ihm das er mir selber die Nummer gegeben hat und das auch er gesagt hat dass er sexuelle Verhältnisse mit ihr hat. Er stritt alles ab, leugnete alles jemals sowas gesagt zu haben. Er bedrohte mich und ging wieder aus dem Lkw. Ich rief darauf hin diese Dame an und sprach mit ihr. Ich erklärte ihr warum ich ihr ein Sms geschickt habe. Das mein Mann zu mir gesagt hat, dass er mit ihr sexuell verkehrt. Sie sagte dass das alles nicht stimmte und wir uns treffen werden um darüber zu reden. Ich erzählte ihr von den Brutalitäten meines Mannes. Sie sagte zu mir dass sie ihn so gar nicht kenne. Sie kennen sich schon so viele Jahre und sind nur gute Freunde. Mehr ist da nicht. Ich glaubte ihr und legte auf. Um drei Uhr kam mein Mann zum Lkw zurück und war noch zorniger als vorher. Er stieg ein, lies den Lkw an und fuhr weg. Als wir auf der Westautobahn waren blieb er auf einen Parkplatz stehen und schrie: „ steig sofort aus oder ich trete dich hinaus!“ ich bekam die Panik und sprang sofort hinter dem Sitz aufs Bett wo auch mein Hund Ricki war. Ich wusste das er mir da hinten nichts machen kann. Er wollte sogar Ricki auf die Autobahn schmeißen. Er versuchte immer wieder Ricki und mich auf die Autobahn auszusetzen. Aber es gelang ihm nicht. Darauf rief ich diese Dame an und erzählte ihr alles. Sie war geschockt von diesem handeln meines Mannes. Sie sagte das sie am Samstag zu uns kommen wird und wir über alles reden werden. Ich machte bis wir wieder zu Hause waren keinen Muckser mehr und verhielt mich ganz ruhig. Wie besprochen kam diese Dame am Samstag. Wir saßen zusammen im Wohnzimmer und besprachen alles. Da auf einmal gab mein Mann alles zu dies alles zu mir gesagt zu haben. Diese Dame wusch ihm gehörig den Kopf. Sie hielt voll zu mir. Am Abend kam dann auch ein gemeinsamer Bekannter. Er verkauft Zedernprodukte und ich bin ein großer Kunde von ihm. Wir saßen dann zu viert im Wohnzimmer und mein Mann trank sich wieder voll zu. Und da ging’s wieder los. Und diesmal unter Zeugen. Ich gehöre umgebracht und so weiter. Er hatte mich so gedemütigt vor unseren Freunden. Bis beide ihm gesagt haben dass er aufhören soll mich immer zu bedrohen und mich wüst zu beschimpfen. Es wurde spät und unsere Bekannten fuhren weg. Ich ging sofort ins Schlafzimmer und legte mich nieder. Mein Mann spielte noch draußen auf seinem Computer die Siddler und schlief dabei ein. Ich fuhr nicht mehr mit meinem Mann mit und blieb zu Hause. In den darauffolgenden Wochen kaufte ich eine teure Küche und mein Vater und der Bruder meines Mannes stellten die Küche auf. Als wie er es berechnet hat mein Mann. Eine Woche vor dem 28.April.2007 es war wieder ein Samstag, fuhr ich zu seiner Exfrau. Ich redete mich aus bei ihr. Sie erzählte mir ihr Leid als sie noch mit ihm verheiratet war. Mir kamen die Tränen. Ich war nicht alleine. Auf einmal rief mein Mann an. Ich hebte ab und stellte das Telefon auf Lautsprecher so dass seine erste Frau alles mit anhören konnte. Er sagte dass er in einer Disco in Klein Pöchlarn sei und er nicht weis wie die Disco hieß. Ich sollte ihn abholen. Er war wieder stock betrunken! Seine Ex und ich riefen die Auskunft an und versuchten den Namen der Disco zu bekommen. Alle paar Minuten rief er an ob ich schon unterwegs sei. Er wusste ja nicht das ich bei seiner Ex war. Ich drehte wieder auf Lautsprecher und sie konnte alles mit anhören als er zu mir sagte: „ bist du zu blöd um Auto zufahren.“ Ich soll mich beeilen. Wir bekamen alle Namen von den Discos die in Klein Pöchlarn gibt. Ich fuhr dann weg. Richtung Persenbeug. Ich war schon Persenbeug da rief mein Mann an wo ich sei. Ich sagte zu ihm dass ich schon in Persenbeug bin. Da fing er auf einmal zu schreien an. Was ich da mache. Ich habe gesagt das ich zu der Disco hinfahre um ihn abzuholen. Auf einmal sagte er dass er gar nicht dort sei. Ich soll nach Hause fahren und sein Schachbrett holen und ihm es bringen. Und ich soll mich beeilen. Er konnte mir nicht sagen wo er ist. Er wird sich wieder bei mir melden. Darauf fuhr ich wieder zu seiner Exfrau und erzählte ihr davon. Sie machte mir einen Kaffee und sagte dass ich mich beruhigen soll. Ich war ja sehr aufgeregt und hecktisch. Da rief wieder mein Mann an. Ich drehte wieder auf Lautsprecher so das sie alles mit anhören konnte. Er fragte mich wo ich sei. Ich sagte dass ich schon unterwegs nach Hause bin um das blöde Schachbrett zu holen. Er sagte das ich Gas geben soll und legte auf. Sie sagte das ich mir zeit lassen soll. Ich trank meinen Kaffee zu Ende und fuhr dann nach Hause. Kaum war ich unterwegs rief er mich schon wieder an und sagte bzw schrie: „ wo bist du und hast das Schachbrett schon. Bist du zu blöd um Auto zufahren? Gib endlich Gas du Trampel.“ Ich sagte dass ich gleich zu Hause sei. Als ich in Hilm ankam ging ich in die Wohnung und suchte das Schachbrett. Ich fand es nicht sofort, weil er es in einem Zimmer unter seinen ganzen Kram versteckt war. Er rief mich wieder an und fragte ob ich es schon hätte. Ich sagte ja und fragte ihn wo ich es hinbringen soll. Er antwortete nach Aggschbach. Ich fuhr nach Aggschbach und wusste noch immer noch nicht wo er sei. Er schleifte mich fast durch ganz Niederösterreich. Ich fuhr mit dem Schachbrett herum und wusste nicht wo ich hin musste. Auf einmal rief mich sein bester Freund an. Der jenige der immer jedes Wochenende mit ihm unterwegs war und immer dabei war als mich mein Mann misshandelte, schlug, bedrohte, mich wüst beschimpfte. Sein Busenfreund sozusagen. Er sagte mir dann wo ich wirklich hinfahren musste. Er lozte mich zu der genannten Adresse per Telefon hin. Als ich dort angekommen bin ging ich mit dem Schachbrett in ein Haus. Dort saßen sie zu dritt und tranken Bier. Mein Mann war blau wie ein Veilchen. Ich setzte mich dazu und der Gastgeber sagte zu mir das mein Mann die ganze zeit nur über mich schimpfte. Der Gastgeber und mein Mann spielten dann Schach. Ich saß neben meinem Mann. Und während er Schach spielte gings dann so richtig ab. Meine Tochter Claudia rief mich an und da nahm er mein Handy weg und bedrohte sogar meine Tochter mit dem umbringen. Aber da ich meine jetzt 19 jährige Tochter kenne, nimmt sie sich sicherlich kein Blatt vor dem Mund und sagte es ihm gewaltig hinein. Mein Mann beschimpfte mich, bedrohte mich. Ich nahm darauf hin mein Handy und nahm alles auf. Sein Busenfreund sah das und sagte dass er aufhören solle mich zu bedrohen. Mein Mann sagte Wortwörtlich: „ ich bringe dich um! Im Bett bist du spitze ansonsten bist du nichts zu gebrauchen. Außer für meine Schulden.“ Erstens: Was gehen Fremden Personen unsere Bettgeschichten an? Zweitens: Ja ich war blöd weil ich seine Schulden bezahlt habe und ihn noch erhalten habe, weil er nie Geld hatte. Ich weiß nicht was er mit seinem Lohn gemacht hat. Folgende Beträge hatte ich für ihn bezahlt: Am 22.07.2006 - 66.13€, 17.08.2006 – 369.80€, 01.12.2006 – 200€, 11.12.2006 – 378.28€, 17.02.2007 – 864.68€, 03.03.2007 – 400€, 10.03.2007 – 200€, 17.03.2007 – 200€, 20.03.2007 – 432.64€ usw. Das war nur ein kleiner Teil meiner Zahlungen die ich für ihn bezahlt habe. Nicht nur das er auch noch Bargeld von mir brauchte die nicht ohne waren. Wobei ich noch sagen muss: Er verbrauchte mein ganzes Sparbuch. Ein kleiner Auszug davon:
08.08.2006 – 400€, 22.09.2006 – 100€, 29.09.2006 – 150€, 09.10.2006 – 400€, 10.10.2006 – 300€, 20.10.2006 – 550€, 23.10.2006 – 600€, 27.10.2006 – 170€, 06.11.2006 – 700€, 10.11.2006 – 350€ , 25.01.2007 – 600€ usw. Wenn ich alles aufschreiben müsste wäre kein Buch so groß das Platz hätte für die Zahlen.
Wir fuhren dann mitten in der Nacht von seiner sagen wir es mal so, Schachpartie nach Hause. Auf dem Weg beschimpfte er mich als Hure, Schlampe. Ich murmelte in mich hinein und auf einmal wollte er mich schlagen. Ich habe zu ihm gesagt wenn er das macht fahre ich voll gegen einen Baum! Was so und so passiert wäre wenn er auf mich eingedroschen hätte. Ich hatte nur Glück das ich am Steuer saß. Als wir in Hilm angekommen sind gingen wir in die Wohnung. Er setzte sich sofort zum Computer die Siddler spielen und neben dem Sofa lag die Palette Bier auf dem Boden. Er trank weiter und ich ging schlafen. Am Tag darauf, es war ein Sonntag stand er Mittags auf und setzte sich wieder zum Computer. Ich ging auf ihm zu und sprach ihn auf den gestrigen Tag an. Er stritt alles ab als ich ihm erzählte, dass er mich beschimpft, gedemütigt, bedroht hat. Und das er sogar meine Tochter bedroht hat. Er weiß von nichts sagte er. Ich spielte ihm dann die Aufzeichnung vor. Er wollte es sich nicht zu Ende anhören und entschuldigte sich bei mir. Was meine Tochter betrifft sollte ich ihr ausrichten, dass er sich bei ihr entschuldigen tut. Ich habe gesagt dass er es ihr persönlich sagen soll. Da sagte er darauf: „ dann eben nicht!“ Er sagte das ich die Aufzeichnung löschen soll. Was er nicht wusste ist das ich zwei Aufzeichnungen hatte. Also löschte ich ohne Bedenken die eine Aufzeichnung. Aber sein bester Freund muss zu ihm gesagt haben, dass ich zwei Aufzeichnungen haben. Weil eines Tages auch diese von ihm gelöscht wurde. Er durchstöberte einfach mein Handy. Am Abend fuhr er wieder mit dem Lkw fort. Ich war so froh, dass er weg war. Ich versuchte mich in dieser Zeit zu erholen. Was natürlich unmöglich war, weil zu tief die Wunden sind die er mir zugefügt hatte.
Fortsetzung folgt
Montag, 18. Januar 2010
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