FORTSETZUNG von Mein Schicksal
Jede Woche ging ich zweimal zum Psychologen um mich auszureden. Ich war so entspannt als mein Mann Montags wegfuhr und ich fünf Tage Ruhe von ihm hatte. Aber wenn es Freitags wurde, da wurde ich nervös und unruhig. Ich wusste ja nicht was diesmal auf mich zukam. Genau das ist eingetroffen was immer jedes Wochenende war. Kam nach Hause, setzte sich vor seinem Computer und spielte die Siddler und trank dabei fast eine Palette Dosen Bier. Er war wieder voll angetrunken und schimpfte mich wie immer und bedrohte mich auch: „Ich bringe dich um.“ Oder „bringe dich selber um.“ Ich konnte einfach seine Demütungen und Drohungen nicht mehr anhören. Ich nahm meine Medikamente und legte mich ins Bett. So bekam ich nichts mehr mit und hatte meine Ruhe. Als ich am Sonntag ihn darauf ansprach was er alles zu mir gesagt hatte, wusste er auf einmal nichts mehr davon. Er glaubte mit Sex könnte er es bereinigen. Was nicht eintraf weil ich mich geweigert hatte. Ich konnte mit meinem Mann keinen Sex mehr haben. Mich ekelt so vor ihm. Ich konnte ihm nicht einmal mehr ansehen und war nur froh wenn er Sonntags um 18 Uhr wegfuhr. Am darauf folgenden Wochenende war er das erste mal nicht betrunken. Ich kannte ihn so nicht. Also fuhr ich wieder mit ihm mit auf die Tour. Die ganze Woche waren wir unterwegs in Österreich und Freitags spät abends kamen wir nach Hause. Am nächsten Tag trank er wieder Dosenweise Bier bis er wieder so besoffen war. Er sagte auf einmal zu mir dass er ein Verhältnis mit einer guten Bekannten hätte. Ich sagte zu ihm dass ich das nicht glauben würde und er mir ihre Telefonnummer geben soll. Er gab mir die Telefonnummer von dieser Dame und ich speicherte sie in mein Handy. Ich schickte ihr ein Sms mit folgendem Text. „ Zerstören sie nicht eine Ehe und lassen sie meinen Mann in Ruhe.“Das Wochenende verging wie immer mit den gleichen ritualen. Auch diesmal fuhr ich wieder mit ihm mit. Es war ein Mittwoch und wir waren unterwegs nach St. Florian ( Asten) zur Firma Nagl. Dort musste er abladen und laden. Wir kamen um Mitternacht an. Er stellte sich zur Rampe, stieg aus und verschwand. Nach ca. zwei Stunden kam er wutentbrannt zum Lkw, riss die Türe auf und fing so furchtbar mit mir zu schreien an. Ich wusste momentan nicht was los war. Er schrie: „ was erlaubst du dir dieser Dame (kann kein Namen nennen) eine Nachricht zu schicken.“ Und wie ich zu dieser Nummer kam. Ich sagte zu ihm das er mir selber die Nummer gegeben hat und das auch er gesagt hat dass er sexuelle Verhältnisse mit ihr hat. Er stritt alles ab, leugnete alles jemals sowas gesagt zu haben. Er bedrohte mich und ging wieder aus dem Lkw. Ich rief darauf hin diese Dame an und sprach mit ihr. Ich erklärte ihr warum ich ihr ein Sms geschickt habe. Das mein Mann zu mir gesagt hat, dass er mit ihr sexuell verkehrt. Sie sagte dass das alles nicht stimmte und wir uns treffen werden um darüber zu reden. Ich erzählte ihr von den Brutalitäten meines Mannes. Sie sagte zu mir dass sie ihn so gar nicht kenne. Sie kennen sich schon so viele Jahre und sind nur gute Freunde. Mehr ist da nicht. Ich glaubte ihr und legte auf. Um drei Uhr kam mein Mann zum Lkw zurück und war noch zorniger als vorher. Er stieg ein, lies den Lkw an und fuhr weg. Als wir auf der Westautobahn waren blieb er auf einen Parkplatz stehen und schrie: „ steig sofort aus oder ich trete dich hinaus!“ ich bekam die Panik und sprang sofort hinter dem Sitz aufs Bett wo auch mein Hund Ricki war. Ich wusste das er mir da hinten nichts machen kann. Er wollte sogar Ricki auf die Autobahn schmeißen. Er versuchte immer wieder Ricki und mich auf die Autobahn auszusetzen. Aber es gelang ihm nicht. Darauf rief ich diese Dame an und erzählte ihr alles. Sie war geschockt von diesem handeln meines Mannes. Sie sagte das sie am Samstag zu uns kommen wird und wir über alles reden werden. Ich machte bis wir wieder zu Hause waren keinen Muckser mehr und verhielt mich ganz ruhig. Wie besprochen kam diese Dame am Samstag. Wir saßen zusammen im Wohnzimmer und besprachen alles. Da auf einmal gab mein Mann alles zu dies alles zu mir gesagt zu haben. Diese Dame wusch ihm gehörig den Kopf. Sie hielt voll zu mir. Am Abend kam dann auch ein gemeinsamer Bekannter. Er verkauft Zedernprodukte und ich bin ein großer Kunde von ihm. Wir saßen dann zu viert im Wohnzimmer und mein Mann trank sich wieder voll zu. Und da ging’s wieder los. Und diesmal unter Zeugen. Ich gehöre umgebracht und so weiter. Er hatte mich so gedemütigt vor unseren Freunden. Bis beide ihm gesagt haben dass er aufhören soll mich immer zu bedrohen und mich wüst zu beschimpfen. Es wurde spät und unsere Bekannten fuhren weg. Ich ging sofort ins Schlafzimmer und legte mich nieder. Mein Mann spielte noch draußen auf seinem Computer die Siddler und schlief dabei ein. Ich fuhr nicht mehr mit meinem Mann mit und blieb zu Hause. In den darauffolgenden Wochen kaufte ich eine teure Küche und mein Vater und der Bruder meines Mannes stellten die Küche auf. Als wie er es berechnet hat mein Mann. Eine Woche vor dem 28.April.2007 es war wieder ein Samstag, fuhr ich zu seiner Exfrau. Ich redete mich aus bei ihr. Sie erzählte mir ihr Leid als sie noch mit ihm verheiratet war. Mir kamen die Tränen. Ich war nicht alleine. Auf einmal rief mein Mann an. Ich hebte ab und stellte das Telefon auf Lautsprecher so dass seine erste Frau alles mit anhören konnte. Er sagte dass er in einer Disco in Klein Pöchlarn sei und er nicht weis wie die Disco hieß. Ich sollte ihn abholen. Er war wieder stock betrunken! Seine Ex und ich riefen die Auskunft an und versuchten den Namen der Disco zu bekommen. Alle paar Minuten rief er an ob ich schon unterwegs sei. Er wusste ja nicht das ich bei seiner Ex war. Ich drehte wieder auf Lautsprecher und sie konnte alles mit anhören als er zu mir sagte: „ bist du zu blöd um Auto zufahren.“ Ich soll mich beeilen. Wir bekamen alle Namen von den Discos die in Klein Pöchlarn gibt. Ich fuhr dann weg. Richtung Persenbeug. Ich war schon Persenbeug da rief mein Mann an wo ich sei. Ich sagte zu ihm dass ich schon in Persenbeug bin. Da fing er auf einmal zu schreien an. Was ich da mache. Ich habe gesagt das ich zu der Disco hinfahre um ihn abzuholen. Auf einmal sagte er dass er gar nicht dort sei. Ich soll nach Hause fahren und sein Schachbrett holen und ihm es bringen. Und ich soll mich beeilen. Er konnte mir nicht sagen wo er ist. Er wird sich wieder bei mir melden. Darauf fuhr ich wieder zu seiner Exfrau und erzählte ihr davon. Sie machte mir einen Kaffee und sagte dass ich mich beruhigen soll. Ich war ja sehr aufgeregt und hecktisch. Da rief wieder mein Mann an. Ich drehte wieder auf Lautsprecher so das sie alles mit anhören konnte. Er fragte mich wo ich sei. Ich sagte dass ich schon unterwegs nach Hause bin um das blöde Schachbrett zu holen. Er sagte das ich Gas geben soll und legte auf. Sie sagte das ich mir zeit lassen soll. Ich trank meinen Kaffee zu Ende und fuhr dann nach Hause. Kaum war ich unterwegs rief er mich schon wieder an und sagte bzw schrie: „ wo bist du und hast das Schachbrett schon. Bist du zu blöd um Auto zufahren? Gib endlich Gas du Trampel.“ Ich sagte dass ich gleich zu Hause sei. Als ich in Hilm ankam ging ich in die Wohnung und suchte das Schachbrett. Ich fand es nicht sofort, weil er es in einem Zimmer unter seinen ganzen Kram versteckt war. Er rief mich wieder an und fragte ob ich es schon hätte. Ich sagte ja und fragte ihn wo ich es hinbringen soll. Er antwortete nach Aggschbach. Ich fuhr nach Aggschbach und wusste noch immer noch nicht wo er sei. Er schleifte mich fast durch ganz Niederösterreich. Ich fuhr mit dem Schachbrett herum und wusste nicht wo ich hin musste. Auf einmal rief mich sein bester Freund an. Der jenige der immer jedes Wochenende mit ihm unterwegs war und immer dabei war als mich mein Mann misshandelte, schlug, bedrohte, mich wüst beschimpfte. Sein Busenfreund sozusagen. Er sagte mir dann wo ich wirklich hinfahren musste. Er lozte mich zu der genannten Adresse per Telefon hin. Als ich dort angekommen bin ging ich mit dem Schachbrett in ein Haus. Dort saßen sie zu dritt und tranken Bier. Mein Mann war blau wie ein Veilchen. Ich setzte mich dazu und der Gastgeber sagte zu mir das mein Mann die ganze zeit nur über mich schimpfte. Der Gastgeber und mein Mann spielten dann Schach. Ich saß neben meinem Mann. Und während er Schach spielte gings dann so richtig ab. Meine Tochter Claudia rief mich an und da nahm er mein Handy weg und bedrohte sogar meine Tochter mit dem umbringen. Aber da ich meine jetzt 19 jährige Tochter kenne, nimmt sie sich sicherlich kein Blatt vor dem Mund und sagte es ihm gewaltig hinein. Mein Mann beschimpfte mich, bedrohte mich. Ich nahm darauf hin mein Handy und nahm alles auf. Sein Busenfreund sah das und sagte dass er aufhören solle mich zu bedrohen. Mein Mann sagte Wortwörtlich: „ ich bringe dich um! Im Bett bist du spitze ansonsten bist du nichts zu gebrauchen. Außer für meine Schulden.“ Erstens: Was gehen Fremden Personen unsere Bettgeschichten an? Zweitens: Ja ich war blöd weil ich seine Schulden bezahlt habe und ihn noch erhalten habe, weil er nie Geld hatte. Ich weiß nicht was er mit seinem Lohn gemacht hat. Folgende Beträge hatte ich für ihn bezahlt: Am 22.07.2006 - 66.13€, 17.08.2006 – 369.80€, 01.12.2006 – 200€, 11.12.2006 – 378.28€, 17.02.2007 – 864.68€, 03.03.2007 – 400€, 10.03.2007 – 200€, 17.03.2007 – 200€, 20.03.2007 – 432.64€ usw. Das war nur ein kleiner Teil meiner Zahlungen die ich für ihn bezahlt habe. Nicht nur das er auch noch Bargeld von mir brauchte die nicht ohne waren. Wobei ich noch sagen muss: Er verbrauchte mein ganzes Sparbuch. Ein kleiner Auszug davon:
08.08.2006 – 400€, 22.09.2006 – 100€, 29.09.2006 – 150€, 09.10.2006 – 400€, 10.10.2006 – 300€, 20.10.2006 – 550€, 23.10.2006 – 600€, 27.10.2006 – 170€, 06.11.2006 – 700€, 10.11.2006 – 350€ , 25.01.2007 – 600€ usw. Wenn ich alles aufschreiben müsste wäre kein Buch so groß das Platz hätte für die Zahlen.
Wir fuhren dann mitten in der Nacht von seiner sagen wir es mal so, Schachpartie nach Hause. Auf dem Weg beschimpfte er mich als Hure, Schlampe. Ich murmelte in mich hinein und auf einmal wollte er mich schlagen. Ich habe zu ihm gesagt wenn er das macht fahre ich voll gegen einen Baum! Was so und so passiert wäre wenn er auf mich eingedroschen hätte. Ich hatte nur Glück das ich am Steuer saß. Als wir in Hilm angekommen sind gingen wir in die Wohnung. Er setzte sich sofort zum Computer die Siddler spielen und neben dem Sofa lag die Palette Bier auf dem Boden. Er trank weiter und ich ging schlafen. Am Tag darauf, es war ein Sonntag stand er Mittags auf und setzte sich wieder zum Computer. Ich ging auf ihm zu und sprach ihn auf den gestrigen Tag an. Er stritt alles ab als ich ihm erzählte, dass er mich beschimpft, gedemütigt, bedroht hat. Und das er sogar meine Tochter bedroht hat. Er weiß von nichts sagte er. Ich spielte ihm dann die Aufzeichnung vor. Er wollte es sich nicht zu Ende anhören und entschuldigte sich bei mir. Was meine Tochter betrifft sollte ich ihr ausrichten, dass er sich bei ihr entschuldigen tut. Ich habe gesagt dass er es ihr persönlich sagen soll. Da sagte er darauf: „ dann eben nicht!“ Er sagte das ich die Aufzeichnung löschen soll. Was er nicht wusste ist das ich zwei Aufzeichnungen hatte. Also löschte ich ohne Bedenken die eine Aufzeichnung. Aber sein bester Freund muss zu ihm gesagt haben, dass ich zwei Aufzeichnungen haben. Weil eines Tages auch diese von ihm gelöscht wurde. Er durchstöberte einfach mein Handy. Am Abend fuhr er wieder mit dem Lkw fort. Ich war so froh, dass er weg war. Ich versuchte mich in dieser Zeit zu erholen. Was natürlich unmöglich war, weil zu tief die Wunden sind die er mir zugefügt hatte.
Fortsetzung folgt
Montag, 18. Januar 2010
Mein Kampf gegen das österreichische Gesetz
Ich bin eine Frau die sich für die Rechte der Frauen einsätzt. Deshalb habe ich angefangen ein Buch darüber zu schreiben aus meiner eigenen Erfahrung heraus um andere Frauen Mut zu machen sich gegen die Brutalitäten von Männern zu wehren. Da ich monatelang am Gericht kämpfe um mein Recht als Frau behandelt zu werden und dabei beim Österreichischen Gericht nicht durchkomme...Es heisst nichts anderes,dass das österreichische Gesetz erlaubt das Frauen von Männern misshandelt,geschlagen,bedroht werden dürfen. Das kann ich als Frau nicht gelten lassen. Obwohl ich schon mehrere Anwälte gewechselt habe,die auch nichts ausrichten konnten,scheitere ich immer bei jeder Verhandlung beim Bezirgsgericht waidhofen an der Ybbs. Dieser Richter gibt dem Mann recht!!!!! DAS KANN NICHT SEIN. Deshalb wende ich mich mit einem Buch an die Öffentlichkeit.
Mein Schicksal !
Anfang Mai.2006 lernte ich durch den Chat meinen Mann kennen. Wir tauschten unsere Telephonnummern aus und telephonierten sehr häufig und lange. Eine Woche später, es war ein Freitag trafen wir uns. Er holte mich von meiner Tochter ab und fuhren in eine Disco in Spitz an der Donau. Wir redeten und redeten bis 6 Uhr Früh. Ich sagte zu ihm das er mich nach Hause fahren soll. Aber er wollte mich noch zu ihm nach Hause auf einen Rotwein einladen und ich stimmte zu. Wir fuhren zu ihm und tranken noch Rotwein und unterhielten uns sehr anregend bis Mittags. Wir beide waren schon sehr müde und er machte mir den Vorschlag bei ihm zu schlafen und er würde mich nachher nach Hause fahren. So blieb ich bei ihm. Er versuchte mich zu Küssen aber ich lehnte das zuerst ab. Als er nicht aufgab, ließ ich es zu und wir hatten einen sehr langen und intensiven Sex. Wir schliefen dann ein und wachten Abends auf. Ich blieb dann noch eine Nacht und muß aber gestehen das diese Nacht sehr schön war. Am nächsten Tag, es war der Sonntag standen wir Mittags auf. Wir fuhren in ein Kaffeehaus, tranken dort Kaffee und er erzählte mir von seinem Beruf. Er war Fernfahrer und die ganze Woche unterwegs. Nach dem Gespräch sagte ich zu ihm, daß er mich nach Hause fahren sollte. Wir stiegen in sein Auto und fuhren in meine Richtung. In Ybbs an der Donau blieb er plötzlich stehen. Da es ein sehr heißer Tag war gingen wir noch spazieren und blödelten dabei. Er war sehr witzig und wußte mich zu umwerben. Auf einmal sagte er zu mir, daß ich noch bei ihm bleiben soll. Ich stimmte auch da zu und so kam es, daß ich mit ihm mit fuhr. Da ich keine Kleidung zum wechseln mit hatte, mußte ich mir welche neu kaufen. Ich fuhr die ganze Woche mit ihm mit. Seine Tour war erst Ungarn- Österreich. Wir kamen Freitagnacht nach Hause und ich blieb bei ihm und zog bei ihm ein. Am darauf folgenden Tag fuhren wir zu meiner Tochter Claudia und ich stellte ihr ihm vor. Wir fuhren dann mit Claudia und ihren Freund Rene in einem Reitstall, da Claudia sich ein Pferd kaufen wollte. Das kam mir gerade Recht, denn ich wollte das meine Tochter und mein jetziger Mann sich besser kennen lernen. Da meine Tochter ein sehr kritischer Mensch ist. Sie hatte ja dafür genug Gründe um so Kritisch zu reagieren. Mir kam so vor als würden sich alle gut verstehen. Wir fuhren dann die Kinder nach Hause und ich packte dann gleich meine ganzen Sachen. Ich war sehr verliebt in diesem damals 38jährigen Mann. Der Mai ging sehr schnell vorüber. Im Juni bekam mein Mann eine weitere Tour und zwar nach Italien. Ich war überglücklich und fuhr auch da mit ihm mit. Bis dahin war auch alles in Ordnung mit uns beiden. Bis zu diesen Tag. Da sah ich wie er wirklich sein kann. Ich glaube mich noch zu erinnern, es war der 2.Juli.2006, da waren wir gerade nach Sizilien unterwegs. Wir redeten in seinem Lkw und auf einmal schrie er mich an. Ich wußte nicht was ich falsches gesagt habe aber er drehte durch. Wir fuhren auf der Autobahn in Sizilien und er drohte mich mit dem Rauswurf auf die Autobahn. Ich hatte das erste mal panische Angst vor Ihm und schrieb meiner Tochter über mein Handy ein Hilfe- Sms mit den Sätzen: Hilfe Claudia, bitte lasse mich von der Polizei suchen. Ich kannte mich in Sizilien nicht aus und ich hatte weder Geld noch Ausweis bei mir, da alles mein Mann hatte. Von diesem Tag an wußte ich das ich jedes Wort auf die Waagschale legen mußte bevor ich es aussprach ohne daß er explodierte. Ich hatte auf einmal keine Rechte mehr als Frau. Ich wurde Mundtot gemacht. Ich hatte es irgendwie geschafft, daß er mich doch nicht auf der Autobahn rauswarf. Seine Aggressionen wurden aber immer mehr und mehr. Auf einmal hatte er kein Geld mehr. Fast jeden Tag beauftrage er mich mehrere Hunderte Euro sofort zu besorgen. Ich rief meinen Ex-Mann an und bat ihn mir all dieses Geld zu faxen. Und mein Mann bekam das Geld von mir. Er zahlte auch nie seine Miete und stand schon öfter vor der Delogierung. Ich zahlte seine Schulden. Ich bemerkte auch, daß mein Mann jedes Wochenende zu trinken anfing. Als er immer mehr trank umso aggressiver wurde er. Im Lastwagen hatte er zwei Paletten Dosen Bier verstaut. Er trank auch während den Pausen. Ich fuhr dann nicht mehr mit und blieb zu Hause. Am 22.Juli.2006, es war ein Samstag mußte ich meinen Schäferhund Lutz einschläfern lassen. Ich fuhr in der Früh nach Auratsberg, da wo ich ein Haus hatte und rief den Tierarzt an um den Hund zu erlösen. Ich rief meinen Mann an und benachrichtigte ihn. Obwohl ich in der Früh den Tierarzt anrief, kam er erst spät am Abend. Es war 19 Uhr und der Hund wurde eingeschläfert. Da ich wußte , daß ich niemals um 22 Uhr zu Hause sein konnte, rief ich meinen Mann an, daß ich später nach Hause kommen würde. Ich mußte ja noch meinen Hund entsorgen. Um 23 Uhr fuhr ich auf unseren Parkplatz in Hilm. Als ich ausstieg und das Auto zusperrte, rannte auf einmal mein Mann wie verrückt zu mir und nahm mir die Schlüssel weg. Er sperrte das Haus auf und ging in schnellen Schritten hinein. Ich hinterher. Er sperrte die Wohnungstür auf und ging hinein und warf mir vor der Nase die Türe zu. Als ich die Wohnungstüre öffnete und hinein ging bekam ich ohne Vorwahrnung einen Tritt mitten ins Gesicht. Dann ging er ins Wohnzimmer und setzte sich seelenruhig auf die Couch. Es schoß sofort Blut aus meiner Nase und Mund. Dabei wurde im Vorzimmer die Wand mit Blut bespritzt. Da der Tritt so heftig war viel ich zu Boden und schrie meinen Mann an und sagte zu ihm:“ Du kannst doch nicht eine Frau treten.“ Er sprang auf einmal auf und sagte zu mir:“ Was kann ich nicht?“ er ging auf mich zu und auf einmal trat er auf mich ein. Ich hielt nur mit meinen Händen mein Gesicht zu, um mehr Verletzungen zu vermeiden. Er trat und trat. Auf meinem Oberkörper, Bauch, Rücken, Arme und Unterleib. Ich kroch auf allen vier zur Eingangstür und schrie um Hilfe. Aber mein Mann zog mich an den Haaren zurück. Nach einiger Zeit lies er von mir ab. Ich blieb lange benommen im Blut liegen. Als ich zu mir kam kroch ich ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Ich zeigte meinen Mann nicht an. Am 24.Juli.2006, es war ein Montag kam am Abend meine Tochter Claudia mit meiner Enkelin zu besuch. Mein Mann ließ sie rein und ich kam zusammen gekrümmt vor Schmerzen aus dem Schlafzimmer. Ich sah zum ersten mal meine Enkeltochter. Claudia sah das Blut im Vorraum aber sagte nichts zu mir. Sie gab mir meine Enkeltochter in die Arme. Ich konnte sie fast nicht halten und mußte mich hinsetzen. Claudia machte Fotos von mir und meiner Enkeltochter. Ich versuchte die Verletzungen mit meinen langen Haaren zu verbergen. Aber man erkennt es trotz alldem. Die Geschwollene Gesichtshälfte, die aufgerissene und geschwollene Oberlippe, die blauen Flecken neben dem Auge und dem Mund. Sie blieb nicht zu lange und fuhr weg. Ich legte mich wieder nieder, da ich noch am ganzen Körper schmerzen hatte. Mein Mann fuhr dann wieder in die Arbeit. Ich war sehr froh, daß er weg war. Ich rief seinen Bruder an und erzählte ihm was mein Mann mit mir gemacht hatte. Die Angst war von jetzt an mein zweiter Begleiter. Wenn es Freitag wurde, kam eine Unruhe in mir hoch. Ich lief dauernd zum Schlafzimmerfenster und schaute ob mein Mann schon kam. Als ich gesehen hatte, daß mein Mann mit seinem Lkw sich einparkte, legte ich mich ins Bett und stellte mich schlafend. Ich wußte ja nicht was diesmal auf mich zukam. Er kam nach Hause, setzte sich vor seinem Computer und spielte die Siedler und trank dabei 10 bis 15 Dosen Bier. Meistens schlief er vor dem Computer ein, weil er glaubte das ich schlief. Am Samstag fuhr er mit seinem besten Freund fort. Mit ihm betrank er sich. Mitten in der Nacht rief mein Mann mich an. Ich sollte Ihn abholen. Ich zog mich an und fuhr in das Lokal wo er mit seinem Freund war. Als ich das Lokal betrat setzte ich mich zu ihm und wartete bis er ausgetrunken hatte. Aber als er augetrunken hatte bestellte er wieder Bier. Mein Mann war schon so blau und er fing an mich bis zur unteren Gürtellinie ( milde ausgedrückt ) zu Beschimpfen und mich zu bedrohen. Er wurde immer lauter so daß andere Gäste das alles mit bekamen. Sein Freund versuchte auf ihm einzureden aber es half nichts. Er bedrohte mich immer weiter bis ich weinend aufsprang und zum Auto lief. Ich fuhr nach Hause und legte mich gleich ins Bett. Irgendwann Nachts kam mein Mann nach Hause. Er versuchte mich aufzuwecken, aber ich stellte mich schlafend. Er schubste mich aber ich blieb vor Angst ganz starr liegen bis er aufgab. Sonntag schlief er seinen Rausch aus und tat so als ob nie etwas geschehen wäre. Sonntagabend fuhr er endlich mit seinem Lkw wieder weg und ich hatte Ruhe bis zum nächsten Freitag. Ich fuhr unter der Woche zu seinen Eltern und weinte mich bei ihnen aus. Ich fuhr auch zu seiner Exfrau und redete mit ihr über die Brutalitäten meines Mannes. Sie erzählte mir was sie mit ihm erlebt hatte, wenn er betrunken war. Und das war nicht ohne, was sie erlebt hatte. Mein Mann durfte es gar nicht wissen daß ich bei seiner Exfrau war. So verging Woche für Woche und immer das gleiche Theater. Abholen, mich beschimpfen und bedrohen lassen. Und immer war sein bester Freund dabei. Wie oft hatte mich mein Mann geschlagen und wenn ich gefragt wurde von wo ich die Verletzungen her hatte sagte ich immer:“ Ich bin hingefallen oder die Treppen hinunter gefallen.“ Ich wußte das man mir diese Ausreden nicht abnahm. Auf einmal kam mein Mann nicht mehr Freitags nach Hause sondern jetzt immer Samstags. Ich fragte ihm warum er erst jetzt nach kommt. Seine ausreden waren immer, daß er bis Samstag zu liefern hatte. Mir kam das komisch vor und so fuhr ich eines Freitags in seine Firma und schaue da, da stand sein Lkw. Also wo ist er Freitag auf Samstag? Ich fragte ihn nie da ich genau wußte, daß er mich anlügen würde. Also kam er Samstagmittag nach Hause, zog sich um und fuhr wieder fort. Es wurde wieder in der Nacht und mein Telefon klingelte. Mein Mann war am Telefon und ich sollte ihn wieder abholen. Ich fuhr wie immer los und holte ihn ab. Aber mein Mann war einfach nicht nach Hause zu bewegen. Wie immer sein bester Freund dabei. Und das ganze ging wieder von vorne los. Er beschimpfte mich als Hure oder Schlampe. Oder ich gehöre erschossen. Das ich nichts zu gebrauchen wäre. Aber seine Mietschulden und Stromschulden durfte ich zahlen, da er ja nie Geld besaß. Ich wußte ja nie was er mit seinem Lohn machte. Es wurde immer ärger mit seinen Aggressionen. Bis ich eines Tages seinen Chef anrufte und ihm um Hilfe bat. Ich erzählte seinen Chef von den Misshandlungen und bat ihm meinen Mann weniger Arbeit zu geben. Ich glaubte daß diese ganzen Aggressionen von den vielen Fahrten kommen. Sein Chef versprach mir ihm weniger Fahrten zu geben. Aber auch dies half nichts. Jeden Samstag auf Sonntag wurde ich von meinen Mann beleidigt, bedroht, wüst beschimpft. Ich bekam immer mehr Angst vor meinem Mann und ich sagte dies ihm auch. Er versprach mir daß er sich ändern würde. Anfang September 2006 fuhr er eines Tages mit mir, an einem Samstag mitten in der Nacht, auf dem Sonntagberg. Es war ein sternenklarer Himmel. Dort machte er mir einen Heiratsantrag und ich war so gerührt das ich zustimmte. Endlich ist er einmal zu Hause und es gab keine Schläge, Bedrohungen, Erniedrigungen und wüste Beschimpfungen. Wir heirateten am 11. 11.2006. Von meiner Familie konnte ich keinen einladen und ich sagte auch nichts, weil ich genau wußte, daß sie diese Hochzeit boykottieren würden. So waren nur seine Angehörigen anwesend. Was mich an der ganzen Hochzeit störte ist, daß ich die Eheringe und die Tafel selber zahlen mußte. Er hatte ja angeblich kein Geld. Nach der Tafel ca. um Mitternacht fuhr mich mein Mann nach Hause und er fuhr mit seinem Trauzeugen dann fort. Also keine Hochzeitsnacht! Die Trinkerei war im lieber. Ich war so wütend auf meinem Mann. Sonntagabend fuhr er wieder in die Arbeit. Samstag darauf war wieder dasselbe. Er kam nach Hause zog sich um und fuhr mit seinem besten Freund fort. Ich holte ihm wie immer in der Nacht ab, mußte mir wieder alles anhören aber diesmal war er viel aggressiver. Er sagte wieder daß ich erschossen gehöre oder ich sollte mich selbst umbringen. Ich bekam Depressionen und versuchte meinen ersten Selbstmord. Mein Mann trieb mich ja dort hin. Ich wurde aber gerettet und wachte auf der Intensivstation auf im Krankenhaus Waidhofen auf. Mein Mann wurde informiert und kam nicht einmal zu Besuch. Als ich nach Hause durfte machte er sich nicht einmal die Mühe mich abzuholen. Ich war im total gleichgültig. Mein Exmann mußte mich abholen und mich nach Hause fahren. So vergingen die Wochen und ich viel immer mehr in die Depressionen hinein. Meine Ängste wurden immer größer. Ich redete mit seinen Angehörigen und mit meinen Freunden und Freundinnen über meinen Mann und alle sagten daß ich meinen Mann verlassen sollte. Aber ich konnte nicht. Ich kam einfach nicht los von ihm. Als Weihnachten 2006 näher kam lud ich meine Kinder ein. Mein Mann wußte, daß ich sie eingeladen habe. Ich hatte ja für jeden ein schönes Weihnachtsgeschenk auch für meinen Mann. Aber was macht mein Mann? Er fing in der Früh schon zu trinken an und am Nachmittag war er so blau, daß ich meine Kinder ausladen mußte. Er fing wieder an so wüst mich zu beschimpfen und die seelischen Grausamkeiten wurden immer ärger. Ich gab ihm das Geschenk und als Antwort erhielt ich von ihm:“ Von mir bekommst du nichts. Warum soll ich dir was kaufen!“ Ich hatte so einen Schock bekommen, daß ich mich ins Schlafzimmer verkroch. Nicht das er mir die Weihnachtsfeier mit meinen Kindern versaut hatte, nein er fing wieder an mich wüst zu beschimpfen, mich zu bedrohen. Am Silvester das gleiche. Ich hatte wieder meine Kinder eingeladen und ich mußte sie wieder ausladen, weil mein Mann sich wieder betrunken hatte und jetzt sogar mich nicht nur beschimpfte, nein er wurde wieder handgreiflich. Ich habe immer alles hingenommen, weil ich zu schwach war mich gegen ihn zu wehren. Ich nahm einfach alles nur so hin. Und so wurden seine Brutalitäten ein Teil von meinem Leben. Ich resignierte. Im Januar 2007 fuhren wir zu sechst auf Skiurlaub. Als wir ankamen fuhren wir in die Apriskihütte. Dort betrank sich mein Mann so dermaßen und beschimpfte, bedrohte mich vor all unseren Freunden und vor all den anderen Gästen. Ich weinte und mich trösteten unsere Freunde. Ich wollte nur in mein Zimmer und fuhr in unsere Pension. Drei Tage redete ich nichts mit meinem Mann. Obwohl er wußte das ich nicht Skifahren konnte , nahm er sich nicht einen einzigen Tag für mich Zeit. Ich mußte den ganzen Tag alleine bleiben. Bis am Abend. Wir blieben eine Woche und als es zum zahlen kam sagte er daß er kein Geld hätte. Ich hatte auch nicht viel mit. So rief ich meinen Exmann an, daß er mir dringen Geld faxen solle. Er faxte mir 600 Euro auf das hiesige Postamt. So zahlte ich für die eine Woche Skiurlaub 600 Euro. Als wir wieder zu Hause waren, fuhr er am darauffolgenden Tag wieder in die Arbeit. Da ich mit meinen Nerven am Ende war ging ich zu einem Psychiater nach Amstetten. Ich erzählte ihm von den Eheproblemen und das mein Mann hochgradig aggressiv war wenn er was getrunken hatte. Ich konnte nicht mehr schlafen und hatte schon Selbstmord Gedanken. Ich bekam schwere Medikamente verschrieben und immer wieder sagte mein Arzt, daß ich von meinem Mann gehen sollte. Ich glaubte wenn ich mir Hilfe hole, könnte ich besser mit den Aggressionen von meinem Mann umgehen. Ich konnte nicht mehr und meine Kräfte ließen nach. So nehme ich folgende Medikamente um meinen Mann zu überstehen: Dominal forte, Halcion, Mianserin, Seroquel, Harmomed forte, Cipralex, Mogadon und meinem Asthmaspray Berodual. Mein Mann trieb mich so in die Depression, Sodas ich mit nichts mehr klar kam. Ich hatte bei meinem Mann nichts mehr zu reden und ich lies mir alles gefallen, weil ich nicht mehr konnte...
Fortsetzung folgt...
Mein Schicksal !
Anfang Mai.2006 lernte ich durch den Chat meinen Mann kennen. Wir tauschten unsere Telephonnummern aus und telephonierten sehr häufig und lange. Eine Woche später, es war ein Freitag trafen wir uns. Er holte mich von meiner Tochter ab und fuhren in eine Disco in Spitz an der Donau. Wir redeten und redeten bis 6 Uhr Früh. Ich sagte zu ihm das er mich nach Hause fahren soll. Aber er wollte mich noch zu ihm nach Hause auf einen Rotwein einladen und ich stimmte zu. Wir fuhren zu ihm und tranken noch Rotwein und unterhielten uns sehr anregend bis Mittags. Wir beide waren schon sehr müde und er machte mir den Vorschlag bei ihm zu schlafen und er würde mich nachher nach Hause fahren. So blieb ich bei ihm. Er versuchte mich zu Küssen aber ich lehnte das zuerst ab. Als er nicht aufgab, ließ ich es zu und wir hatten einen sehr langen und intensiven Sex. Wir schliefen dann ein und wachten Abends auf. Ich blieb dann noch eine Nacht und muß aber gestehen das diese Nacht sehr schön war. Am nächsten Tag, es war der Sonntag standen wir Mittags auf. Wir fuhren in ein Kaffeehaus, tranken dort Kaffee und er erzählte mir von seinem Beruf. Er war Fernfahrer und die ganze Woche unterwegs. Nach dem Gespräch sagte ich zu ihm, daß er mich nach Hause fahren sollte. Wir stiegen in sein Auto und fuhren in meine Richtung. In Ybbs an der Donau blieb er plötzlich stehen. Da es ein sehr heißer Tag war gingen wir noch spazieren und blödelten dabei. Er war sehr witzig und wußte mich zu umwerben. Auf einmal sagte er zu mir, daß ich noch bei ihm bleiben soll. Ich stimmte auch da zu und so kam es, daß ich mit ihm mit fuhr. Da ich keine Kleidung zum wechseln mit hatte, mußte ich mir welche neu kaufen. Ich fuhr die ganze Woche mit ihm mit. Seine Tour war erst Ungarn- Österreich. Wir kamen Freitagnacht nach Hause und ich blieb bei ihm und zog bei ihm ein. Am darauf folgenden Tag fuhren wir zu meiner Tochter Claudia und ich stellte ihr ihm vor. Wir fuhren dann mit Claudia und ihren Freund Rene in einem Reitstall, da Claudia sich ein Pferd kaufen wollte. Das kam mir gerade Recht, denn ich wollte das meine Tochter und mein jetziger Mann sich besser kennen lernen. Da meine Tochter ein sehr kritischer Mensch ist. Sie hatte ja dafür genug Gründe um so Kritisch zu reagieren. Mir kam so vor als würden sich alle gut verstehen. Wir fuhren dann die Kinder nach Hause und ich packte dann gleich meine ganzen Sachen. Ich war sehr verliebt in diesem damals 38jährigen Mann. Der Mai ging sehr schnell vorüber. Im Juni bekam mein Mann eine weitere Tour und zwar nach Italien. Ich war überglücklich und fuhr auch da mit ihm mit. Bis dahin war auch alles in Ordnung mit uns beiden. Bis zu diesen Tag. Da sah ich wie er wirklich sein kann. Ich glaube mich noch zu erinnern, es war der 2.Juli.2006, da waren wir gerade nach Sizilien unterwegs. Wir redeten in seinem Lkw und auf einmal schrie er mich an. Ich wußte nicht was ich falsches gesagt habe aber er drehte durch. Wir fuhren auf der Autobahn in Sizilien und er drohte mich mit dem Rauswurf auf die Autobahn. Ich hatte das erste mal panische Angst vor Ihm und schrieb meiner Tochter über mein Handy ein Hilfe- Sms mit den Sätzen: Hilfe Claudia, bitte lasse mich von der Polizei suchen. Ich kannte mich in Sizilien nicht aus und ich hatte weder Geld noch Ausweis bei mir, da alles mein Mann hatte. Von diesem Tag an wußte ich das ich jedes Wort auf die Waagschale legen mußte bevor ich es aussprach ohne daß er explodierte. Ich hatte auf einmal keine Rechte mehr als Frau. Ich wurde Mundtot gemacht. Ich hatte es irgendwie geschafft, daß er mich doch nicht auf der Autobahn rauswarf. Seine Aggressionen wurden aber immer mehr und mehr. Auf einmal hatte er kein Geld mehr. Fast jeden Tag beauftrage er mich mehrere Hunderte Euro sofort zu besorgen. Ich rief meinen Ex-Mann an und bat ihn mir all dieses Geld zu faxen. Und mein Mann bekam das Geld von mir. Er zahlte auch nie seine Miete und stand schon öfter vor der Delogierung. Ich zahlte seine Schulden. Ich bemerkte auch, daß mein Mann jedes Wochenende zu trinken anfing. Als er immer mehr trank umso aggressiver wurde er. Im Lastwagen hatte er zwei Paletten Dosen Bier verstaut. Er trank auch während den Pausen. Ich fuhr dann nicht mehr mit und blieb zu Hause. Am 22.Juli.2006, es war ein Samstag mußte ich meinen Schäferhund Lutz einschläfern lassen. Ich fuhr in der Früh nach Auratsberg, da wo ich ein Haus hatte und rief den Tierarzt an um den Hund zu erlösen. Ich rief meinen Mann an und benachrichtigte ihn. Obwohl ich in der Früh den Tierarzt anrief, kam er erst spät am Abend. Es war 19 Uhr und der Hund wurde eingeschläfert. Da ich wußte , daß ich niemals um 22 Uhr zu Hause sein konnte, rief ich meinen Mann an, daß ich später nach Hause kommen würde. Ich mußte ja noch meinen Hund entsorgen. Um 23 Uhr fuhr ich auf unseren Parkplatz in Hilm. Als ich ausstieg und das Auto zusperrte, rannte auf einmal mein Mann wie verrückt zu mir und nahm mir die Schlüssel weg. Er sperrte das Haus auf und ging in schnellen Schritten hinein. Ich hinterher. Er sperrte die Wohnungstür auf und ging hinein und warf mir vor der Nase die Türe zu. Als ich die Wohnungstüre öffnete und hinein ging bekam ich ohne Vorwahrnung einen Tritt mitten ins Gesicht. Dann ging er ins Wohnzimmer und setzte sich seelenruhig auf die Couch. Es schoß sofort Blut aus meiner Nase und Mund. Dabei wurde im Vorzimmer die Wand mit Blut bespritzt. Da der Tritt so heftig war viel ich zu Boden und schrie meinen Mann an und sagte zu ihm:“ Du kannst doch nicht eine Frau treten.“ Er sprang auf einmal auf und sagte zu mir:“ Was kann ich nicht?“ er ging auf mich zu und auf einmal trat er auf mich ein. Ich hielt nur mit meinen Händen mein Gesicht zu, um mehr Verletzungen zu vermeiden. Er trat und trat. Auf meinem Oberkörper, Bauch, Rücken, Arme und Unterleib. Ich kroch auf allen vier zur Eingangstür und schrie um Hilfe. Aber mein Mann zog mich an den Haaren zurück. Nach einiger Zeit lies er von mir ab. Ich blieb lange benommen im Blut liegen. Als ich zu mir kam kroch ich ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Ich zeigte meinen Mann nicht an. Am 24.Juli.2006, es war ein Montag kam am Abend meine Tochter Claudia mit meiner Enkelin zu besuch. Mein Mann ließ sie rein und ich kam zusammen gekrümmt vor Schmerzen aus dem Schlafzimmer. Ich sah zum ersten mal meine Enkeltochter. Claudia sah das Blut im Vorraum aber sagte nichts zu mir. Sie gab mir meine Enkeltochter in die Arme. Ich konnte sie fast nicht halten und mußte mich hinsetzen. Claudia machte Fotos von mir und meiner Enkeltochter. Ich versuchte die Verletzungen mit meinen langen Haaren zu verbergen. Aber man erkennt es trotz alldem. Die Geschwollene Gesichtshälfte, die aufgerissene und geschwollene Oberlippe, die blauen Flecken neben dem Auge und dem Mund. Sie blieb nicht zu lange und fuhr weg. Ich legte mich wieder nieder, da ich noch am ganzen Körper schmerzen hatte. Mein Mann fuhr dann wieder in die Arbeit. Ich war sehr froh, daß er weg war. Ich rief seinen Bruder an und erzählte ihm was mein Mann mit mir gemacht hatte. Die Angst war von jetzt an mein zweiter Begleiter. Wenn es Freitag wurde, kam eine Unruhe in mir hoch. Ich lief dauernd zum Schlafzimmerfenster und schaute ob mein Mann schon kam. Als ich gesehen hatte, daß mein Mann mit seinem Lkw sich einparkte, legte ich mich ins Bett und stellte mich schlafend. Ich wußte ja nicht was diesmal auf mich zukam. Er kam nach Hause, setzte sich vor seinem Computer und spielte die Siedler und trank dabei 10 bis 15 Dosen Bier. Meistens schlief er vor dem Computer ein, weil er glaubte das ich schlief. Am Samstag fuhr er mit seinem besten Freund fort. Mit ihm betrank er sich. Mitten in der Nacht rief mein Mann mich an. Ich sollte Ihn abholen. Ich zog mich an und fuhr in das Lokal wo er mit seinem Freund war. Als ich das Lokal betrat setzte ich mich zu ihm und wartete bis er ausgetrunken hatte. Aber als er augetrunken hatte bestellte er wieder Bier. Mein Mann war schon so blau und er fing an mich bis zur unteren Gürtellinie ( milde ausgedrückt ) zu Beschimpfen und mich zu bedrohen. Er wurde immer lauter so daß andere Gäste das alles mit bekamen. Sein Freund versuchte auf ihm einzureden aber es half nichts. Er bedrohte mich immer weiter bis ich weinend aufsprang und zum Auto lief. Ich fuhr nach Hause und legte mich gleich ins Bett. Irgendwann Nachts kam mein Mann nach Hause. Er versuchte mich aufzuwecken, aber ich stellte mich schlafend. Er schubste mich aber ich blieb vor Angst ganz starr liegen bis er aufgab. Sonntag schlief er seinen Rausch aus und tat so als ob nie etwas geschehen wäre. Sonntagabend fuhr er endlich mit seinem Lkw wieder weg und ich hatte Ruhe bis zum nächsten Freitag. Ich fuhr unter der Woche zu seinen Eltern und weinte mich bei ihnen aus. Ich fuhr auch zu seiner Exfrau und redete mit ihr über die Brutalitäten meines Mannes. Sie erzählte mir was sie mit ihm erlebt hatte, wenn er betrunken war. Und das war nicht ohne, was sie erlebt hatte. Mein Mann durfte es gar nicht wissen daß ich bei seiner Exfrau war. So verging Woche für Woche und immer das gleiche Theater. Abholen, mich beschimpfen und bedrohen lassen. Und immer war sein bester Freund dabei. Wie oft hatte mich mein Mann geschlagen und wenn ich gefragt wurde von wo ich die Verletzungen her hatte sagte ich immer:“ Ich bin hingefallen oder die Treppen hinunter gefallen.“ Ich wußte das man mir diese Ausreden nicht abnahm. Auf einmal kam mein Mann nicht mehr Freitags nach Hause sondern jetzt immer Samstags. Ich fragte ihm warum er erst jetzt nach kommt. Seine ausreden waren immer, daß er bis Samstag zu liefern hatte. Mir kam das komisch vor und so fuhr ich eines Freitags in seine Firma und schaue da, da stand sein Lkw. Also wo ist er Freitag auf Samstag? Ich fragte ihn nie da ich genau wußte, daß er mich anlügen würde. Also kam er Samstagmittag nach Hause, zog sich um und fuhr wieder fort. Es wurde wieder in der Nacht und mein Telefon klingelte. Mein Mann war am Telefon und ich sollte ihn wieder abholen. Ich fuhr wie immer los und holte ihn ab. Aber mein Mann war einfach nicht nach Hause zu bewegen. Wie immer sein bester Freund dabei. Und das ganze ging wieder von vorne los. Er beschimpfte mich als Hure oder Schlampe. Oder ich gehöre erschossen. Das ich nichts zu gebrauchen wäre. Aber seine Mietschulden und Stromschulden durfte ich zahlen, da er ja nie Geld besaß. Ich wußte ja nie was er mit seinem Lohn machte. Es wurde immer ärger mit seinen Aggressionen. Bis ich eines Tages seinen Chef anrufte und ihm um Hilfe bat. Ich erzählte seinen Chef von den Misshandlungen und bat ihm meinen Mann weniger Arbeit zu geben. Ich glaubte daß diese ganzen Aggressionen von den vielen Fahrten kommen. Sein Chef versprach mir ihm weniger Fahrten zu geben. Aber auch dies half nichts. Jeden Samstag auf Sonntag wurde ich von meinen Mann beleidigt, bedroht, wüst beschimpft. Ich bekam immer mehr Angst vor meinem Mann und ich sagte dies ihm auch. Er versprach mir daß er sich ändern würde. Anfang September 2006 fuhr er eines Tages mit mir, an einem Samstag mitten in der Nacht, auf dem Sonntagberg. Es war ein sternenklarer Himmel. Dort machte er mir einen Heiratsantrag und ich war so gerührt das ich zustimmte. Endlich ist er einmal zu Hause und es gab keine Schläge, Bedrohungen, Erniedrigungen und wüste Beschimpfungen. Wir heirateten am 11. 11.2006. Von meiner Familie konnte ich keinen einladen und ich sagte auch nichts, weil ich genau wußte, daß sie diese Hochzeit boykottieren würden. So waren nur seine Angehörigen anwesend. Was mich an der ganzen Hochzeit störte ist, daß ich die Eheringe und die Tafel selber zahlen mußte. Er hatte ja angeblich kein Geld. Nach der Tafel ca. um Mitternacht fuhr mich mein Mann nach Hause und er fuhr mit seinem Trauzeugen dann fort. Also keine Hochzeitsnacht! Die Trinkerei war im lieber. Ich war so wütend auf meinem Mann. Sonntagabend fuhr er wieder in die Arbeit. Samstag darauf war wieder dasselbe. Er kam nach Hause zog sich um und fuhr mit seinem besten Freund fort. Ich holte ihm wie immer in der Nacht ab, mußte mir wieder alles anhören aber diesmal war er viel aggressiver. Er sagte wieder daß ich erschossen gehöre oder ich sollte mich selbst umbringen. Ich bekam Depressionen und versuchte meinen ersten Selbstmord. Mein Mann trieb mich ja dort hin. Ich wurde aber gerettet und wachte auf der Intensivstation auf im Krankenhaus Waidhofen auf. Mein Mann wurde informiert und kam nicht einmal zu Besuch. Als ich nach Hause durfte machte er sich nicht einmal die Mühe mich abzuholen. Ich war im total gleichgültig. Mein Exmann mußte mich abholen und mich nach Hause fahren. So vergingen die Wochen und ich viel immer mehr in die Depressionen hinein. Meine Ängste wurden immer größer. Ich redete mit seinen Angehörigen und mit meinen Freunden und Freundinnen über meinen Mann und alle sagten daß ich meinen Mann verlassen sollte. Aber ich konnte nicht. Ich kam einfach nicht los von ihm. Als Weihnachten 2006 näher kam lud ich meine Kinder ein. Mein Mann wußte, daß ich sie eingeladen habe. Ich hatte ja für jeden ein schönes Weihnachtsgeschenk auch für meinen Mann. Aber was macht mein Mann? Er fing in der Früh schon zu trinken an und am Nachmittag war er so blau, daß ich meine Kinder ausladen mußte. Er fing wieder an so wüst mich zu beschimpfen und die seelischen Grausamkeiten wurden immer ärger. Ich gab ihm das Geschenk und als Antwort erhielt ich von ihm:“ Von mir bekommst du nichts. Warum soll ich dir was kaufen!“ Ich hatte so einen Schock bekommen, daß ich mich ins Schlafzimmer verkroch. Nicht das er mir die Weihnachtsfeier mit meinen Kindern versaut hatte, nein er fing wieder an mich wüst zu beschimpfen, mich zu bedrohen. Am Silvester das gleiche. Ich hatte wieder meine Kinder eingeladen und ich mußte sie wieder ausladen, weil mein Mann sich wieder betrunken hatte und jetzt sogar mich nicht nur beschimpfte, nein er wurde wieder handgreiflich. Ich habe immer alles hingenommen, weil ich zu schwach war mich gegen ihn zu wehren. Ich nahm einfach alles nur so hin. Und so wurden seine Brutalitäten ein Teil von meinem Leben. Ich resignierte. Im Januar 2007 fuhren wir zu sechst auf Skiurlaub. Als wir ankamen fuhren wir in die Apriskihütte. Dort betrank sich mein Mann so dermaßen und beschimpfte, bedrohte mich vor all unseren Freunden und vor all den anderen Gästen. Ich weinte und mich trösteten unsere Freunde. Ich wollte nur in mein Zimmer und fuhr in unsere Pension. Drei Tage redete ich nichts mit meinem Mann. Obwohl er wußte das ich nicht Skifahren konnte , nahm er sich nicht einen einzigen Tag für mich Zeit. Ich mußte den ganzen Tag alleine bleiben. Bis am Abend. Wir blieben eine Woche und als es zum zahlen kam sagte er daß er kein Geld hätte. Ich hatte auch nicht viel mit. So rief ich meinen Exmann an, daß er mir dringen Geld faxen solle. Er faxte mir 600 Euro auf das hiesige Postamt. So zahlte ich für die eine Woche Skiurlaub 600 Euro. Als wir wieder zu Hause waren, fuhr er am darauffolgenden Tag wieder in die Arbeit. Da ich mit meinen Nerven am Ende war ging ich zu einem Psychiater nach Amstetten. Ich erzählte ihm von den Eheproblemen und das mein Mann hochgradig aggressiv war wenn er was getrunken hatte. Ich konnte nicht mehr schlafen und hatte schon Selbstmord Gedanken. Ich bekam schwere Medikamente verschrieben und immer wieder sagte mein Arzt, daß ich von meinem Mann gehen sollte. Ich glaubte wenn ich mir Hilfe hole, könnte ich besser mit den Aggressionen von meinem Mann umgehen. Ich konnte nicht mehr und meine Kräfte ließen nach. So nehme ich folgende Medikamente um meinen Mann zu überstehen: Dominal forte, Halcion, Mianserin, Seroquel, Harmomed forte, Cipralex, Mogadon und meinem Asthmaspray Berodual. Mein Mann trieb mich so in die Depression, Sodas ich mit nichts mehr klar kam. Ich hatte bei meinem Mann nichts mehr zu reden und ich lies mir alles gefallen, weil ich nicht mehr konnte...
Fortsetzung folgt...
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